| Ortszirkel Starnberg
Der OZ Starnberg
wird am Ende dieser
Seite vorgestellt.
Ortszirkel München
"Alter Peter"
Der
Ortszirkel "Alter Peter" trifft sich
jeden 1. Mittwoch im Monat um 17:00 Uhr im "Weisses Brauhaus" im
Tal 7. Zusätzlich gibt es weitere Veranstaltungen des
Ortszirkels.
Das
nächste Treffen des
Ortszirkels ist am Mi. 6. März 2019, 17:00
Uhr, Stammtisch im
"Weisses
Brauhaus", im Tal 7
Ortszirkelvorstand
Dipl. Ing.
Bernhard Gondro (OZx)
Edelweißstr. 80, 82178 Puchheim, Tel. 089/805692 Dr. Ing. Theo
Lützeler
(OZxx)
Arno Assmann Str. 12, 81739 München, Tel. 089/6373129
Der
Ortszirkel München
lädt die Kartellbrüder aus München und
Umgebung zu
seinen monatlichen Treffen jeden 1. Mittwoch im Monat um 17:00
Uhr herzlich ein.
Zu diesem Stammtisch kommen die Alten Herren jeden Alters.
Außer diesen
regelmäßigen Treffen findet einmal im Jahr ein
Tagesausflug, einige Stadtführungen und die Generalversammlung
statt.
Zusätzlich gibt es
spontan geplante
Veranstaltungen. Weiterhin wird jeder
Kartellbruder, der keiner Münchner Verbindung
angehört, mit
allen Veranstaltungen der "Katholischen Korporationen
Münchens e.V." (KKM) vertraut gemacht und somit werden ihm
eine
ungeahnte
Fülle
von Veranstaltungen angeboten. Dazu gehört u.a. auch der
große Festball "Gaudeamus" im Deutschen Theater und
der
"Akademische
Empfang des KKM".
Die
anschließende Tabelle zeigt
die Besucherzahlen des OZ im Jahr 2019.
Datum | Besucher | 2. Januar 2019 | 10 | 6. Februar 2019 | 11 | . | | . | | . | | . | | . | | . | | . | | . | | . | | .
| |
In
diesem Sinne geht an
jeden Kartellbruder die Bitte, auch einmal
vorbeizukommen.
Denn das sollte er wissen: Der
OZ
München Alter Peter ist immer einen Besuch
wert. Wie lustig es im
Ortszirkel zugeht, mögen die folgenden Bilder zeigen (Fotos:
Karl Heinz
Stritter, Alb).
Bericht über den Tagesausflug
2018 nach Mühldorf am InnSamstag, 15. September 2018
Acht
Münchener KVer eskortiert von vier Damen trafen
sich um 9:00 am Scheidplatz um mit dem Bus nach Mühldorf zu
fahren. Mühldorf,
eine Stadt mit ca. 20.000 Einwohnern und ca. 80 km von München
entfernt, wurde
erstmals 935 n. Chr. urkundlich erwähnt. König Heinrich VI.
verlieh dem
damaligen Erzbischof von Salzburg 1190 das Recht, in „burgo suo
Muldorf“ eine
Salzniederlage zu errichten. Über Jahrhunderte war Mühldorf
somit unter
Salzburger Oberhoheit als Enklave in Bayern und wurde erst 1802 im
Rahmen der
Säkularisation bayerisch, als der bayerische Kurfürst
für die verloren
gegangenen linksrheinischen Gebiete entschädigt wurde. Von den
kriegerischen
Auseinandersetzungen ist die Entscheidungsschlacht um die deutsche
Kaiserkrone
von 1322 bei Dornberg / Mühldorf zwischen Ludwig dem Bayern und
dem
österreichischen Friedrich dem Schönen zu erwähnen. Am
Vormittag wurden wir von
einer charmanten Führerin (Frau Gotschalk) zu folgenden
Sehenswürdigkeiten
geführt: Auf das 30m hohe Münchner Tor, das ältestes
Bauwerk der Stadt, auch
Nagelschmiedturm genannt, das einen guten Überblick über die
Stadt bot. Die
Nagelschmiede waren früher mit der Verteidigung der Stadt betraut.
Sie beschäftigten
sich im Wesentlichen mit der Beschlagung der Pferdehufe. Man zeigte
uns das Rathaus mit dem
„Fletz“ (Tanzsaal) und den Sitzungssaal (italienische
Renaissance) sowie deas „Hexenkammerl“, das seit dem
Hexenprozess von 1749/50 unverändert erhalten ist.
Die im 15. Jahrhundert gebauten Zehent- und Vorratskästen, in
denen die
Salzburger Bischöfe den Zehent ihrer Untertanen lagerten. Einer
der beiden
Kornkästen wurde 1981 renoviert und beherbergt heute die
umfangreiche
Stadtbibliothek. Den Abschluss des ca. 500 m langen Stadtplatzes bildet
das
Altöttinger Tor. Nach dem guten Mittagessen (bayerische Kost) im
Restaurant Goa
wanderten wir zum Inn, um anschließend mit einer Fähre zum
Naturlehrpfad
überzusetzen. Im ca.2 km langen Naturlehrpfad wurden uns verschiedene Stein-
und Holzarten gezeigt. Nach dem Wandern durch den Naturlehrpfad ging es wieder über
die Innbrücke und durch das vorerwähnte Altöttinger Tor. Wir stärkten uns
mit Kaffee und Kuchen im Freien des Stadtplatzes um dann anschließend einige
Meter weiter im „Geigerhaus“ das Abendessen einzunehmen. Die ausgedehnten Wege
sorgten jeweils für entsprechenden Hunger in den gut ausgewählten Restaurants. Gegen
21:00 Uhr kamen wir nach dem reichhaltigen Programm, für dessen gewohnt gute
Vorbereitung und Durchführung wir Kb Bernd Gondro herzlich danken,
rechtschaffen müde in München an. Walter Deubzer (Alb)
Bericht
über denTagesausflug
2016 nach Landsberg am Lech und St. OttilienSamstag,
1. Oktober 2016
Auch
dieses Jahr führte der
Ortszirkel wieder einen Tagesausflug durch, der vom Vorsitzenden Kb
Bernd
Gondro hervorragend organisiert wurde. Diesmal ging es
westwärts an
die oberbayerische / schwäbische Grenze nach Landsberg am
Lech. Schon um 1135 wurde
hier eine Siedlung urkundlich erwähnt. 1158 verlegte Herzog
Heinrich der Löwe
die dortige Salzstraße auf die Südroute und
ließ eine Brücke über den Lech
bauen; die führte zu einer größeren Anlage,
die „Castrum Landespurch“ genannt
wurde. Vor allem wegen der Salzzölle entstand bald eine
lebendige Stadt. Vom Lechwehr ausgehend,
gebaut im 14. Jahrhundert zur Ableitung des Mühlbaches,
erklärte uns die
ausgezeichnete Stadtführerin, Frau Daum, die Geschichte und
die Sehenswürdigkeiten
des Ortes. Vorbei am Salzstadel, errichtet 1754 an der Stelle eines
mittelalterlichen Vorgängerbaus, erreichten wir den Hexenturm,
einen Eckturm
der ältesten Stadtmauer und gleichzeitig ältesten
Gefängnisses. Die
Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt mit barocker Ausstattung stammt aus
dem 15.
Jahrhundert. Die Pfeilerbasilika besitzt bedeutende Kunstwerke, wie die
spätgotischen Glasgemälde im Chor und Holzplastiken
der Landsberger Bildhauer Lorenz
und Johann Luidl, darunter ein Palmesel von 1671. Steil bergauf
führte der Weg
zur ehemaligen Jesuitenkirche Heilig Kreuz. Die prachtvolle
Rokoko-Kirche wurde
1752/1754 errichtet und mit Fresken von Christoph Thomas Scheffler
ausgestattet. Besonders fasziniert hat uns das im Chorgewölbe
dargestellte
Siegeskreuz, das sich den jeweiligen Bewegungen der Betrachter anpasst.
Danach
schritten wir über die Alte Bergstraße (18%
Gefälle) hinunter durch den
Schmalzturm auf den Hauptplatz. Bei diesem, auch
„Schöner Turm“ genannten, Bauwerk
handelt es sich um das östliche Stadttor der ältesten
Stadtmauer, umgestaltet
im 15. Jhd.. Gleich neben dem Historischen Rathaus mit Stuckfassade von
Dominikus Zimmermann (1719) lockte das Gasthaus „Zum
Mohren“ zu Mittag. Dank des
flinken Personals hatte jeder rasch ein Getränk und die gute
bürgerliche Küche
stellte alle zufrieden. Gut gestärkt begaben wir uns
nachmittags nach St. Ottilien. Das Kloster der Missionsbenediktiner
wurde vor
über 100 Jahren vom Schweizer Andreas Amrhein
gegründet und ist heute mit über
1.000 Mönchen in 19 Ländern weltweit vertreten.
Mittelpunkt und zugleich weit
sichtbares Wahrzeichen ist die Herz-Jesu-Kirche mit Ihrem 75 m hohen
Vierungsturm. Das Gotteshaus wurde 1897 – 99 im schlichten
neugotischen Stil
errichtet und 1903 geweiht. Das Kloster selbst wurde 1902 zur Abtei und
1914
zur Erzabtei erhoben. Nach einer Mußestunde in der
großzügigen Anlage von St. Ottilien konnten wir das
ebenfalls seit 100 Jahren
bestehende, von 2011 – 2015 umfassend sanierte,
Missionsmuseum besich-tigen.
Unter fachkundiger und humorvoller Begleitung des Museumsdirektors
Pater
Theophil erfuhren wir Interessantes aus den Gebieten in denen die
Missionsbenediktiner seit vielen Jahrzehnten tätig waren und
sind. Beginnend
mit Objekten aus der Afrika-Halle und dem Tierdiorama im Erdgeschoss
über
Höhepunkte aus der Zoologie- und Afrika-Gang im Untergeschoss
bis hin zu
Glanzstücken aus Korea wurden wir informiert. St. Ottilien ist
das älteste
Missionshaus in Deutschland. 1887 brachen von hier die ersten
Mönche und
Schwestern nach Ostafrika auf. Sie sandten Gegenstände
zurück, um das Leben in
Afrika zu veranschaulichen und die nachrückenden Missionare
mit der Lebensweise
der Völker vertraut zu machen. Bald wurde die Sammlung auch
für Besucher
geöffnet. Das Museum war anfangs ganz auf Afrika bezogen. Als
in den 1920er
Jahren eine umfangreiche koreanische Sammlung dazukam, wurde eine
Asienabteilung eingerichtet. Voll der Eindrücke
ließen
wir in der Klostergaststätte „Emminger
Hof“ den Tag ausklingen. Ein herrlicher
Herbsttag mit Sonnenschein! Erst als wir um 19:30 Uhr in den Bus zur
Heimfahrt
einstiegen, hatte es zu regnen angefangen. Die 11 Teilnehmer konnten
zufrieden
auf den Tagesausflug zurückblicken. Foto 1: Kb Stritter und die Kunst Foto 2: Kirche Heilig Kreuz Foto 3: Taufbecken (Heilig Kreuz) Foto 5: Schmalzturm Foto
6: Rathaus Foto 8: Pater Theophil
Bericht von Kb
Harl Heinz Stritter (Alb,
Tas)
Stadtführung
unter dem Motto:"Bogenhausen"Donnerstag 22. Juni 2017, 17:00 Uhrein Spaziergang durch Alt-BogenhausenDiese
Stadtführung ging nur durch einen Teil von Alt-Bogenhausen. Wir
begannen sie am Bundesfinanzhof, gingen dann durch die
Ismaningerstraße hin zur St. Georgskirche, am Isarhochufer
entlang, in die Theresiastraße bis in die Siebertstraße. Zu
dieser Führung fanden sich 10 KbKb und Frau Frank ein. Neben
seinen herausragenden Sehenswürdigkeiten ist Alt-Bogenhausen
auch aufgrund seiner zahlreichen Jugendstil Villen bekannt. Das Viertel
wurde ab der Spätgründerzeit nach einheitlichen
städtebaulichen Grundsätzen als großflächiges,
repräsentatives Villenviertel angelegt. Der ursprüngliche
dörfliche Charakter von Alt-Bogenhausen ist heute noch um die
kleine Dorfkirche St. Georg gut zu sehen. Auf dem Friedhof der
kleinen Rokokokirche liegen viele bekannte Münchner
Persönlichkeiten: Liesl Karlstadt, Oskar Maria Graf, Anette Kolb,
Erich Kästner, Helmut Fischer, Walter Sedlmayer, Rainer Werner
Fassbinder und Bernd Eichinger. Einige großartigen Gebäude
von Alt-Bogenhausen sind: der ehemalige Edelsitz Steppberg, heute der
Bundesfinanzhof, das ehemalige Togalwerk, das Rudolf Dieselhaus, das
Hildebrandhaus in dem heute die Monacensia-Sammlung der Stadt
untergebracht ist. In diesem Haus beendeten wir im Gartenkaffee bei
einem kühlen Bier unseren Rundgang.
Foto 3: Alt-Bogenhausen Foto 4: Kirche St. Georg
Ortszirkel
Starnberg
Der OZ Starnberg wird von Kb
Dipl. Ing.
Edmund Emberger geführt.
Adresse: Sonnenwendstr. 22, 82152 Krailling, Tel. 089/8573211
E-Mail: Emberger@gmx.de
Der OZ Starnberg trifft sich zusammen mit den Farbenbrüdern
des CV und UV jeden 2. Dienstag eines geraden Monats um
19:00 Uhr
im Zirbelstüberl, von Heide Volm Planegg
Treffen im
Jahr 2019
Di.
| 12.02.2019
| 19:00
Uhr | Vortrag
von Dr. Christof Ferling (CV) Ausdauersport Gesundheitsdroge bis ins hohe Alter
| Di.
| 09.04.2019
| 19:00
Uhr | Vortrag
von Dieter Friedmann (KV) "Revolution in Bayern 1919 Die Räterepublick"
|
Di.
| 11.06.2019
| 19:00
Uhr | Vortrag von Prof. Dr. Ernst-Günter Afting(KV) "Trends in der Krebstherapie, Geschichte und heutige Möglichkeiten" |
Di.
| 13.08.2019
| 19:00
Uhr | ohne Referat bei schönem Wetter im Biergarten Heide Volm | Di.
| 08.10.2019
| 19:00
Uhr | Vortrag
von Joachim Klapperich (KV) "Das goldene Dreieck Bürger-Verfassung-Staat"
|
Di.
| 10.12.2019
|
19:00 Uhr
| Gottesdienst
voraussichtlich wieder in St. Magaret, Krailing, 19:00 Uhr,
anschließend Treffen im "Alten Wirt" neben der
Margaretenkirche |
Dringende
Bitte: Eine kurze
Mitteilung per Telefon oder Email, ob Du zu einem Treffen
kommst, erleichtert die Organisation. Wegen der manchmal
größeren Beteiligung an unseren Treffen
könnten die
Plätze im Zirbelstüberl nicht ausreichen. Wir
müssen
dann auf einen größeren Raum ausweichen.
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